Seit gestern liegen sie nun am Eingang zum Neustädter Schulzentrum: Die „Stolpersteine“, die an die fünf jüdischen Schüler erinnern, die damals aufgrund ihres Judentums 1934 der Schule verwiesen worden waren.
1933 lebten noch 74 Jüdinnen und Juden in Neustadt/Aisch; zwei Jahre später waren es noch 39 – im Dezember 1938 verließ der letzte jüdische Bürger den Ort, nachdem im Monat zuvor allen Juden ein Ultimatum zum Verlassen der Stadt gesetzt worden war.
(Quelle: http://www.alemannia-judaica.de)