Wenn die Juristen großen Unternehmen Langeweile haben … dann wirds gefährlich.
So hats jetzt das Playmo-Bibel-Projekt von Pfarrer Markus Bomhard erwischt. Das vielgelobte Projekt, in dem er mit Playmobil-Figuren biblische Szenen darstellt, musste er jetzt vom Netz nehmen.
Offenbar verlangt Playmobil, dass die Szenen nur mit unveränderten Playmobil-Figuren dargestellt werden dürfen. Also keine verlängerten Bärte oder gebogenen Arme. Der Name Playmo-Bibel war den Fürthern auch ein Dorn im Auge.
Ich denke, die PR-Leute von Playmobil werden im Gedanken den zuständigen Playmobil-Juristen in die Hölle wünschen. Die Pressemeldungen zu diesem Urheberrechts-verstoß sind ja eine Image-Katastrophe für Playmobilisten.
Die Playmo-Bibel hat dem Konzern sicher nicht geschadet.
Der Wirbel jetzt geht sicher durch alle Gazetten … und alle Welt schüttelt den Kopf über die bornierte fränkische Plastik-Firma.
Beim jetzigen Stand gibts nur Verlierer.